FBW-Pressetext
Aus nebulösen Formen erhebt sich ein Küstenstreifen, ein Echo aus der Kindheit, eine märchenhafte Spurensuche. Die Animationskünstlerin Juliane Ebner gewährt in BRANDEN mit poetisch aufgeladenen Tuschzeichnungen einen autobiografischen Einblick in ihre Erinnerungen und taucht dabei auch in die dunkle Vergangenheit der ehemaligen DDR ab. An der Grenze zwischen Leben in Gefangenschaft und tödlichem Wunsch nach Freiheit überlagern sich scherenschnittartig immer mehr Zeichnungen auf Folien und kombinieren dabei immer neue Situationen als Echos der Erinnerung. So wird BRANDEN zu einem wunderschönen nostalgischen Gedächtnisfragment über die Heimat in Kurzfilmform.