Kurzbeschreibung
Nach 18 Jahren Knast versucht ein ehemaliger Jazz-Musiker, wiedereine Band aufzubauen, wobei er von der Russen-Mafia und der
Polizei durch halb Amerika gejagd wird.
Filminfos
| Gattung: | Musikfilm |
|---|---|
| Regie: | John Landis |
| Darsteller: | Dan Aykroyd; Walter Levine; Tom Davis |
| Drehbuch: | Dan Aykroyd; John Landis |
| Kamera: | David Herrington |
| Schnitt: | Dale Beldin |
| Musik: | Paul Shaffer |
| Länge: | 123 Minuten |
| Kinostart: | 11.06.1998 |
| Verleih: | Universal |
| Produktion: | Universal Studios, Universal City Studios; Inc.; |
| FSK: | 6 |
Jury-Begründung
Überraschenderweise gelingt es Dan Aykroyd als Exhäftling undletztem der legendären Blue Brothers in diesem Roadmovie, neue
und altbekannte Musiker aufzulesen und mit ihnen die Band
wiederzubegründen. Auf dem Weg zu einem musikalischen Wettbewerb
gilt es für die Truppe, allerlei Hindernisse zu überwinden. Zwei
Personen, ein Dicker (hervorragend: John Goodman) und ein Kind
mit verblüffenden Fähigkeiten werden in erfrischend
unsentimentaler Weise zu seinen neuen Freunden. Klamaukhafte
Überhöhungen, gagreiche Verfolgungsjagden und abenteuerliche
Autocrashs, absurd überzeichnete Figurationen (Uniformierte) und
märchenhafte Elemente (Wudupriesterin, die Pferde) fügen sich
unterhaltsam in die Handlung ein.
Daß der Film auch eine Botschaft enthält, offenbart das
hochkarätig besetzte Schlußkonzert, in dem die
Wettbewerbsteilnehmer gemeinsam meisterhaft dem Blues ihre
Referenz erweisen. Musikarrangements, Choreografie, Kamera,
Ausstattung, Kostüme und vor allem auch die hervorragend
rhythmisierte Montage unterstützen dies Anliegen in gelungener
Weise.