Kurzbeschreibung
Mit unkonventionellen Methoden und gegen den Widerstand eines unfähigen Polizeichefs gelingt es drei sehr unterschiedlich veranlagten Cops, eine im internationalen Waffengeschäft tätige Gang zur Strecke zu bringen.Filminfos
Kategorie: | Spielfilm |
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Gattung: | Komödie |
Regie: | Tony Scott |
Darsteller: | Eddie Murphy; Judge Reinhold; Jürgen Prochnow |
Drehbuch: | Larry Ferguson; Warren Skaaren |
Kamera: | Jeffrey L. Kimball |
Schnitt: | Chris Lebenzon; Michael Tronick; Billy Weber |
Musik: | Harold Faltermeyer |
Länge: | 103 Minuten |
Kinostart: | 24.09.1987 |
Produktion: | |
FSK: | 12 |
Jury-Begründung
Was den ersten Film über den Beverly Hills Cop attraktiv machte - so wurde in der Diskussion ausgeführt - fehlt weitgehend dem zweiten: eine geschlossene Story, spontan wirkender Witz, Humor, der vor allem mit der Figur des Hauptdarstellers verbunden war, sowie eine überschaubare soziale Situation. Der zweite Cop, als Vermarktung des ersten Erfolgs, wirkt spekulativer und vordergründiger: Gedanken sind von Bildern verdrängt worden, Action-Szenen wirken selbstzweckhaft, eine Übereinstimmung mit der Wirklichkeit ist kaum noch gegeben.Wenn sich der Hauptausschuß dennoch zur Vergabe eines Prädikates entschlossen hat, dann, weil er die formalen und technischen Vorzüge dieses Films, sein Tempo, seine exzellente Montage, seine ironische Überzeichnung, die Gewalt kaum noch realistisch, Brutalität nicht mehr brutal aussehen lässt, als ausreichend hoch einschätzt, um dafür einen Verlust an für den Zuschauer nachvollziehbarer Handlungsführung und Anliegen in Kauf zu nehmen. Er erkennt auch Eddie Murphys Leistung als unkonventioneller Polizist an (wie im übrigen auch die der deutschen Synchronisation), wenngleich nicht zu übersehen ist, dass sich die Figur zum skurrilen Clown hin bewegt und zeitweilig nur noch überdreht wirkt.