Bait - Fette Beute

Kinostart: 17.05.01
2000
Filmplakat: Bait - Fette Beute

FBW-Pressetext

Aufwendige Polizeiverfolgung eines genialen, psychisch kranken Verbrechers, bei der ein Schwarzer zum Köder wird. Humorvoll, blendend inszeniert und vor allem echt spannend.
Prädikat wertvoll

Filminfos

Gattung:Thriller; Actionfilm
Regie:Antoine Fuqua
Darsteller:David Morse; Jamie Foxx; Doug Hutchison
Drehbuch:Tony Gilroy; Andrew & Adam Scheinman
Länge:119 Minuten
Kinostart:17.05.2001
Verleih:Warner
Produktion: Castle Rock Entertainment
FSK:16

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Ein eher harmloser schwarzer Garnelendieb wird zum Helden wider Willen in diesem spannungsreichen Actionfilm, in dem es um die Jagd nach einem genialen Psychopathen und eiskalten Killer und nach 42 Millionen Dollar in Goldbarren geht. Der Held, eigentlich ein sympathischer Taugenichts, entwickelt im Laufe der Geschichte geradezu ungeahnte Kräfte und Verantwortungsgefühl.

Zwischen einem furiosen Einstieg - Raub der Goldbarren - und einem dramatischen Ende - Verfolgungsjagd auf der Rennbahn - liegt eine spannende, streckenweise witzig, temporeich und dicht inszenierte Gangsterjagd, bei der natürlich weder auf die gängigen Verfolgungsjagden noch auf Schießereien verzichtet wird. Doch die Gewalt wird hier nicht zelebriert oder gar unnötig ausgewalzt. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die Abenteuer des einstigen Garnelendiebs, der versucht, endlich ein Leben in Würde und Anstand zu beginnen und dabei ein wahres Spießrutenlaufen absolvieren muß. Seine Gegenparts sind ein eiskalter Polizist und ein ebenso eiskalter Psychopath, der allerdings im Vergleich zu den beiden anderen Figuren eher blaß und wenig vielschichtig erscheint . Auch aus dieser Rollenverteilung gewinnt „Bait“ seinen Unterhaltungswert und seine ungewöhnliche Spannung.