Austin Powers in Goldständer

Kinostart: 24.10.02
2002
Filmplakat: Austin Powers in Goldständer

FBW-Pressetext

Anarchistische Mischung aus Zitaten und Klischees - derb und schrill -, in der Mike Meyer seinen "Affen" richtig Zucker gibt.
Prädikat wertvoll

Filminfos

Gattung:Actionfilm; Abenteuerfilm
Regie:Jay Roach
Darsteller:Michael Caine; Mike Myers; Beyoncé Knowles
Drehbuch:Mike Myers; John Lyons; Eric McLeod
Länge:95 Minuten
Kinostart:24.10.2002
Verleih:Warner
Produktion: New Line Cinema, Warner Bros. Film;
FSK:12

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Der handwerklich perfekt gemachte Film bedient sich bekannter Zutaten. Multitalent Austin Powers steht im Mittelpunkt der schrill-bunten Groteske. Versatzstücke populärer Filme werden in Ausstattung, Choreografie und Dialogen persifliert und obszöne Witze brechen erwartungsgemäß immer wieder die Handlungsabläufe. Fantasievoll, leider aber nur zu Beginn, werden überraschende Effekte mit Stars erzeugt, wenn Tom Cruise als Austin Powers, Gwyneth Paltrow als Foxie Brown und Steven Spielberg als Regisseur auftreten. Austin Powers „stört“ jedoch jedes noch so schöne Setting. Britney Spears verliert in der Konfrontation mit ihm sogar ihren Kopf.

Der Film bleibt im Revival hängen, und die James Bond-Sequenzen wirken schon etwas abgegriffen, ebenso wie das Spiel mit der Zeitmaschine, dessen Möglichkeiten nicht voll genutzt werden. Trotz einzelner überzeugender Lösungen gelingt es dem Film nicht, einen größeren Spannungsbogen aufzubauen.