Findet Nemo

Kinostart: 27.11.03
2003
Filmplakat: Findet Nemo

FBW-Pressetext

Hinreißend gemachter Animationsfilm über eine Vater-Sohn-Beziehung unter Fischen, der an Fantasie, Charme und Witz kaum noch zu übertreffen ist. Altersempfehlung: ab 6 Jahren
Prädikat besonders wertvoll

Filminfos

Gattung:Animationsfilm; Kinder-/Jugendfilm
Regie:Andrew Stanton; Lee Unkrich
Darsteller:Albert Brooks; Ellen DeGeneres; Alexander Gould
Drehbuch:Andrew Stanton; Bob Petersen
Weblinks:; ;
Länge:100 Minuten
Kinostart:27.11.2003
Verleih:Buena Vista Filmverleih
Produktion: Pixar Animation Studios , Walt Disney Pictures;
FSK:6

Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

Aus dem Haus von „Toy Story“ und „Monster AG“ kommt dieser atemberaubend schöne Computeranimationsfilm, der souverän und lässig einen neuen künstlerischen Meilenstein setzt. Stimmig wie jedes Detail ist auch die Story im ganzen. Viel hintergründigen Humor gibt es und als Hauptfiguren den manchmal traurigen Clownfisch Marlin und seine vergeßliche Gefährtin Dory. Die Suche des alleinerziehenden Fischvaters Marlin nach seinem von Menschen gefangenen Sohn Nemo wird spannend und dabei ruhig und voller Wärme erzählt.
„Findet Nemo“ ist ein rundum gelungener Familienfilm, dem Kinder gut folgen können und der auch Erwachsenen jede Menge Spaß und ästhetisches Vergnügen bereitet. Die Unterwasserwelten sind erstaunlich vielfältig und farbenprächtig, die Charaktere der Fische und Meeresbewohner allesamt kreativ entwickelt und interessant. Da gibt es etwa die Selbsthilfegruppe der Haie, die aufs Fischefressen verzichten wollen, die munteren Schildkröten oder Mr. Rochen, den Grundschullehrer. Eine eigene Welt für sich ist das Aquarium in der Zahnarztpraxis, in dem der gefangene kleine Nemo landet. Köstlich das Aufnahmeritual dort und spannend die Ausbruchsversuche. Fische gehören eben in die Freiheit, nicht ins Aquarium oder in ein Netz.