Zurück in die Gegenwart - Star Trek IV

Kinostart: 26.03.87
1986
Filmplakat: Zurück in die Gegenwart - Star Trek IV

Jurybegründung

Während die bisherigen drei Folgen der Serie "Star Trek" im wesentlichen fast ausschließlich von der Technik-Faszination bestimmt waren, zeigt sich in der Folge IV eine überraschende Anknüpfung an humane Zeit-Spekulationen. Im 23. Jahrhundert steht die Erde vor einer drohenden Vernichtung. Nur eine simulierte Rückkehr ins zu Ende gehende 20. Jahrhundert - genauer: ins San Franzisko von 1986 - scheint Überlebensmöglichkeiten zu bieten. Dem Problem, daß aussterbende Spezies die Menscheit mehr und mehr in deren Zukunftshoffnung einschränken, wird dabei eine bemerkenswert dramatische Kraft abgewonnen. Der Planet Erde wird in letzter Chance dank eigenwilliger Intiativen der vertrauten "Enterprise"-Crew, im Zeitsprung und mit Hilfe einer Meeresbiologin aus dem San Franzisko des Jahres 1986, vor ihrem Untergang bewahrt. Die immer wieder leicht ins Stereotype entgleitende "Naivität" der vor allem trick-technikbestimmten Erzählungen der bisherigen Star-Trek-Folgen gewinnt dabei sympathische, menschliche Elemente. Diese Entwicklung sollte nach Meinung des Ausschusses anerkannt werden.
Prädikat wertvoll

Filminfos

Gattung:Spielfilm
Regie:Leonard Nimoy
Darsteller:William Shatner; Leonhard Nimoy; James Dooham
Drehbuch:Steve Meerson; Peter Krikes
Kamera:Don Peterman
Schnitt:Peter E. Berger
Musik:Leonard Roseman
Länge:122 Minuten
Kinostart:26.03.1987
FSK:12

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Während die bisherigen drei Folgen der Serie "Star Trek" im wesentlichen fast ausschließlich von der Technik-Faszination bestimmt waren, zeigt sich in der Folge IV eine überraschende Anknüpfung an humane Zeit-Spekulationen. Im 23. Jahrhundert steht die Erde vor einer drohenden Vernichtung. Nur eine simulierte Rückkehr ins zu Ende gehende 20. Jahrhundert - genauer: ins San Franzisko von 1986 - scheint Überlebensmöglichkeiten zu bieten. Dem Problem, daß aussterbende Spezies die Menscheit mehr und mehr in deren Zukunftshoffnung einschränken, wird dabei eine bemerkenswert dramatische Kraft abgewonnen. Der Planet Erde wird in letzter Chance dank eigenwilliger Intiativen der vertrauten "Enterprise"-Crew, im Zeitsprung und mit Hilfe einer Meeresbiologin aus dem San Franzisko des Jahres 1986, vor ihrem Untergang bewahrt. Die immer wieder leicht ins Stereotype entgleitende "Naivität" der vor allem trick-technikbestimmten Erzählungen der bisherigen Star-Trek-Folgen gewinnt dabei sympathische, menschliche Elemente. Diese Entwicklung sollte nach Meinung des Ausschusses anerkannt werden.