Zischke

Jurybegründung

Es ist nicht ganz leicht, diesen Erstlingsfilm nach seiner Gattung einzuordnen. Elemente eines zeitkritisch realistischen Films, des Kriminalfilms, des Lustspiels, des Jugendiflms vermischen sich miteinander, doch ist festzuhalten, dass diese Mixtur einen insgesamt spannenden, unterhaltenden und doch auch Nachdenklichkeit weckenden Film ergibt. Dem steht nicht entgegen, dass die Konstruiertheit des Geschehens immer wieder zutage tritt, denn das Prinzip, wo nach wie beim "deux ex machina" die Beteiligten immer wieder aufeinander stoßen und die Fortführung der Handlung dadurch immer wieder aufs Neue gewährleistet wird, vermag als konstruktives Element durchaus die Qualität dieses Films zu verbessern. Hinzu kommt, dass wenigstens ein Teil der schauspielerischen Gestaltung, die beachtenswerte Schwarz-weiß-Kamera und die Auswahl und Gestaltung des Milieus das Prädikat rechtfertigt.
Prädikat wertvoll

Filminfos

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Es ist nicht ganz leicht, diesen Erstlingsfilm nach seiner Gattung einzuordnen. Elemente eines zeitkritisch realistischen Films, des Kriminalfilms, des Lustspiels, des Jugendiflms vermischen sich miteinander, doch ist festzuhalten, dass diese Mixtur einen insgesamt spannenden, unterhaltenden und doch auch Nachdenklichkeit weckenden Film ergibt. Dem steht nicht entgegen, dass die Konstruiertheit des Geschehens immer wieder zutage tritt, denn das Prinzip, wo nach wie beim "deux ex machina" die Beteiligten immer wieder aufeinander stoßen und die Fortführung der Handlung dadurch immer wieder aufs Neue gewährleistet wird, vermag als konstruktives Element durchaus die Qualität dieses Films zu verbessern. Hinzu kommt, dass wenigstens ein Teil der schauspielerischen Gestaltung, die beachtenswerte Schwarz-weiß-Kamera und die Auswahl und Gestaltung des Milieus das Prädikat rechtfertigt.