Subway Score
Kurzbeschreibung
Der normale Wahnsinn an einer U-Bahnstation, absurd übersteigert.
Filminfos
| Gattung: | Animationsfilm; Kurzfilm |
|---|---|
| Regie: | Alexander Isert |
| Drehbuch: | Alexander Isert |
| Länge: | 6 Minuten |
| Verleih: | Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf |
| Produktion: | Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg |
| FSK: | 12 |
Jury-Begründung
Ein Ansammlung von Alltagsgestalten wartet an der Haltestelle einer U-Bahnstation auf den nächsten Zug. Ein kleiner Hund legt derweil eine Patience, verärgert schleudert sein Besitzer ihn wie ein Lasso durch die Luft. Nicht lange, denn ein riesiger Steinquader schießt aus der Wand, zermalmt den Bösewicht und knallrotes Blut spritzt. So etwas geht nur im Zeichentrick.Die Welt der U-Bahn ist Grau in Grau und mit typisierten Figuren bevölkert. Nur die Farbe Rot kennzeichnet das makabre Ende unbotmäßiger U-Bahn-Mitnutzer in schönster Splattermanier. Am Ende sind alle geliefert, viel rote Farbe war zu sehen. Nur der Hund hat in einer Nische überlebt, sorgt für Aufklärung und auf pfiffige Art für Ruhe.
Die unterstützenden Geräusche sind der Comicwelt gemäß passend eingesetzt. Überzeugend die Zeichnungen und ihre sparsame Linienführung. Hinter der Wand der Station einen Flipper zu denken, an dem eine Monsterfigur Schicksal spielt und die Steinquader heraus schießen lässt, das ist eine brillante Idee. Und konsequent böse und lakonisch umgesetzt.