Kurzbeschreibung
Ein junger, etwas schüchternder Mann verliebt sich unsterblich in den weiblichen "Star" seiner Schule, versucht, sie für sich zu gewinnen, und entdeckt schließlich eine wirkliche Liebe.
Filminfos
| Gattung: | Spielfilm |
|---|---|
| Regie: | Howard Deutch |
| Länge: | 95 Minuten |
| Produktion: |
Jury-Begründung
Schulprobleme, Liebesprobleme, Familienprobleme - hinter dem belanglosen deutschen Titel verbirgt sich keiner der üblichen amerikanischen College-Filme, sondern ein Spiel, das auf allen drei Ebenen - in der Schule, in der Familie und in den Flirst der Jugendlichen - ein gewisses Maß an Glaubwürdigkeit besitzt. Der soziale Hintergrund, repräsentiert durch ein festgeschriebenes Statusdenken, bleibt nicht ausgespart, das Verhältnis zwischen der Welt der Erwachsenen und der der Schüller entwickelt sich weitrgehend klischeefrei und wird psychologisch hinreichend motiviert. Dem Regisseur muß bestätigt werden, daß er in seiner liebenswürdigen Geschichte eine glückliche Hand bei der Auswahl der Darsteller bis hin zu den Chargen bewies. Die Kameraleistung bewegt sich auf hohem NIveau, die Musik ist durchdacht eingesetzt, ohne sich akustisch vorzudrängen.Wenn sich der Bewertungsausschuß nicht zum höchsten Prädikat entschließen konnte, dann wegen des allzu glatten Schlusses, der in einem dramaturgischen Parforce-Ritt das Happy-End auf Kosten einer der Hauptdarstellerinnen herbeiführt, ohne dieser genügend Zeit zu lassen, ihren Gesinnungs- bzw. Gefühlswandel ausreichend zu begründen.