Halt auf freier Strecke
FBW-Pressetext
Frank hat einen Gehirntumor und nur noch wenige Monate zu leben. Diese erschütternde Diagnose trifft den Familienvater zweier Kinder und seine Frau schockartig. Von nun an ist der Alltag aller geprägt von der Erkrankung des Vaters und dem Versuch, den Abschied aus dem Leben so würdevoll wie irgend möglich zu gestalten. Dabei stößt jedoch jeder einzelne schon bald an seine psychischen und physischen Grenzen. Der neue Film von Andreas Dresen liefert ein unglaublich authentisches Porträt des quälenden Prozesses einer unerbittlichen Krankheit. Dabei nimmt jedoch auch das lebensbejahende Miteinander aller Figuren einen großen Stellenwert ein, brillant verkörpert von den intensiv aufspielenden Darstellern. Neben allem Leid gibt es immer wieder starke Momente des Zusammenhalts und der Kraft der Familie. Durch die exzellente Regie- und Kameraführung wirken die Szenen beinahe dokumentarisch, der authentische Eindruck des sehr persönlichen Films wird unterstützt durch den Einsatz echter Mediziner und Fachleute. Man kommt den Figuren extrem nah, wahrt aber auch stets eine respektvolle Distanz zum Geschehen. Ein facettenreicher Film über einen langen Abschied mit der Botschaft: Das Leben geht weiter. Immer und irgendwie.Filminfos
Gattung: | Drama; Spielfilm |
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Regie: | Andreas Dresen |
Darsteller: | Steffi Kühnert; Milan Peschel; Inka Friedrich; Ursula Werner; Otto Mellies; Bernhard Schütz; Mika Seidel; Marie Rosa Tietjen |
Drehbuch: | Andreas Dresen; Cooky Ziesche |
Kamera: | Michael Hammon |
Schnitt: | Jörg Hauschild |
Musik: | Jens Quandt |
Länge: | 110 Minuten |
Kinostart: | 17.11.2011 |
Verleih: | Pandora |
Produktion: | Rommel Film Filmproduktion Peter Rommel |
FSK: | 6 |
Förderer: | FFA; MBB |
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