Freddy's Crazy Kitchen
FBW-Pressetext
Freddy ist nach der Schule allein zu Hause. Die Mutter ist weg, er muss sich selbst um das Mittagessen und die Hausaufgaben kümmern. Und dann sind da nur gesunde Sachen im Kühlschrank! An dieser Situation kann wirklich jedes Kind verzweifeln! Doch zum Glück erwacht die Küche zum Leben und andere ungewöhnliche Freunde tauchen auf, um Freddy zu helfen. Brillant animiert und voller Ideenreichtum ist dies ein Kurzfilm für Kinder, der lange begeistert und bereits für die jüngsten Zuschauer geeignet ist. Unangestrengt wird gezeigt, wie viel Spaß Kochen machen kann und wie wichtig Freunde sind. Der Sound ist angenehm zurückhaltend und die kreative Bildgestaltung eindrucksvoll. Der Einsatz verschiedener Materialien wie Knete, Drähte und anderem sorgen für Abwechslungsreichtum. Alles in dieser Welt ist leicht verfremdet und spannend, aber doch irgendwie vertraut. Die Liebe zum Detail besticht und macht FREDDY’S CRAZY KITCHEN von Cecile Noldus zu einem außergewöhnlichen, immer wieder überraschenden und chaotisch liebenswerten Kurzfilmerlebnis.Filminfos
Gattung: | Animationsfilm; Kinderfilm; Kurzfilm |
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Regie: | Cecile Noldus |
Drehbuch: | Cecile Noldus |
Schnitt: | Cecile Noldus |
Musik: | Carsten Dane; Andrew Krell |
Länge: | 15 Minuten |
Produktion: | Cecile Noldus |
FSK: | 0 |
Förderer: | FFHSH |
Jury-Begründung
Dieser phantasievolle Knetfiguren-Animationsfilm ist ein Kleinod, das mit aberwitzigen, oft skurrilen und bizarren Einfällen bei der Gestaltung und seiner nachvollziehbaren, lebensnahen Geschichte die jüngsten Zuschauer fesselt und auch ihre Eltern unterhält.Wenn der zehnjährige Freddy den Zettel seiner Mutter findet, dass sie später nach Hause komme und er sich selbst bekochen müsse, knüpft dies an mehrere Urängste von Kindern an. Und genau diese Urängste nimmt der Film auch an. Um dann der jungen Zielgruppe Mut zu machen, dass sie die Schwierigkeit aus eigener Kraft meistern kann. Denn Freddy ruft nicht den Pizza-Service. Er kocht selbst, und das mit vegetarischen Zutaten aus dem heimischen Kühlschrank. Nachdem er Möhren und anderes Gemüse mit kritischem Blick abgeschätzt hat, entdeckt er die gesunden Lebensmittel ganz neu für sich und zaubert ein schmackhaftes Menü.
Den leidigen Abwasch und die Hausaufgaben erledigen indes fleißige Helfer, die an die kleinen Wesen aus „Petterson und Findus“ erinnern. An die Erfahrungen der Kids dockt der Film lustvoll bei der die Ausstattung der Küche an. Alltagsgegenstände entwickeln ein verrücktes Eigenleben, das auch die Eltern zum Schmunzeln einlädt.