Filminfos
Gattung: | Komödie; Spielfilm |
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Regie: | David Zucker |
Darsteller: | Robert Coulet; George Kennedy; Leslie Nielsen; Priscilla Presley |
Drehbuch: | David Zucker |
Kamera: | Robert Stevens |
Schnitt: | James Symons; Chris Greenbury |
Musik: | Ira Newborn |
Länge: | 85 Minuten |
Kinostart: | 08.08.1991 |
Verleih: | Universal |
Produktion: | Paramount Pictures, Inc. |
FSK: | 12 |
Jury-Begründung
Für die überwiegende Mehrheit des Ausschusses ist der Film perfekte Unterhaltung, so perfekt, dass man nicht wüsste, was besser zu machen sei. Für die Minderheit ist die Botschaft inhaltlich zu gering und stimpfen die Verdopplungen und Wiederholungen von Gags ab.Die Anwednung des Hollywood-Musters auf real existierende Zeitgenossen und auf die drängenden politischen Probleme des Umweltschutzes zeigt, dass dieser Film doch mehr ist, als seine Klamauk.Szenen es zunächst vermuten lassen, bei denen die Regie in die eigenen Gags verliebt zu sein scheint. Dem kleinen Handlungsrahmen steht eine ernsthafte Botschaft gegenüber. Man arbeitet mit den Standards von Hollywood und schreibt sie gleichzeitig fort. Erstaunlich ist, wie sich dabei plötzlich die Gewichte verlagern. Die Bösewichte sind jetzt die Mineralöl.Konzerne, die sich miteinander verschwören. Der Held ist nicht mehr jugendlich, sondern schon ein alter Mann. Der US-Präsident und seine Frau, führende Politiker, die Polizeipräsidentin von Washington u.a. werden veralbert. Aber auch sich selber nimmt man dann nicht ganz ernst, wenn man ein Stück Regenwald, das man wegen der "Ozelot-Schicht" angeschafft hat, abholzt, um ein Haus für die Geliebte und sich zu bauen.
Spielerisch legt der Film den Finger auf Wundern unserer Zeit, etwa auf die Tanker-Katastrophen, oder - bildlich - wenn in einer Gaststätte die Kamera nacheinander auf vier Fotos gelenkt wird, drei davon Katastrophen mit Verkehrsmitteln, das letzte dann das Bild eines prominenten amerikanischen Politikers.