Auf der Such nach dem goldenen Kind

Kinostart: 09.04.87
1986
Filmplakat: Auf der Such nach dem goldenen Kind

Jurybegründung

In der Diskussion über den Film fiel es schwer, die verschiedenen und eigentlich heterogenen Elemente der Geschichte auseinanderzuhalten. Elemente des Kriminal- und des Abenteuerfilmes sind darin ebenso enthalten, wie Schilderung der amerikanischen Alltagswirklichkeit und auf einer weiteren Ebene dann Ansätze zu einer universalen Heils- und Erlösungsgeschichte, die eigentlich die gesamte Menschheit angeht. Die Geschichte ist stets flüssig, häufig spannend erzählt, scheut auch nicht vor der Parodie zurück und enthält sogar ein klein wenig Selbstironie.



Die Umsetzung der Story ist von brillanter Perfektion auf allen Gebieten. Das beginnt bei der Kamera, geht weiter über die Montage, die Special-Effects, die ganze Welt der realen und artifiziellen Geräusche, bis zum überlegten Einsatz der Musik. Nicht weniger perfekt sind die darstellerischen Leistungen, auch wenn kaum eine Rolle es zuläßt, daß die Protagonisten inidivudelle Charaktere gestalten können.
Prädikat wertvoll

Filminfos

Gattung:Spielfilm
Regie:Michael Ritchie
Darsteller:Eddie Murphy; Charlotte Lewis; Charles Dance; Victor Wong; James Hong
Drehbuch:Dennis Feldman
Kamera:Donald E. Thorin
Schnitt:Richard A. Harris
Musik:Michael Colombier
Länge:94 Minuten
Kinostart:09.04.1987
Produktion:

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

In der Diskussion über den Film fiel es schwer, die verschiedenen und eigentlich heterogenen Elemente der Geschichte auseinanderzuhalten. Elemente des Kriminal- und des Abenteuerfilmes sind darin ebenso enthalten, wie Schilderung der amerikanischen Alltagswirklichkeit und auf einer weiteren Ebene dann Ansätze zu einer universalen Heils- und Erlösungsgeschichte, die eigentlich die gesamte Menschheit angeht. Die Geschichte ist stets flüssig, häufig spannend erzählt, scheut auch nicht vor der Parodie zurück und enthält sogar ein klein wenig Selbstironie.

Die Umsetzung der Story ist von brillanter Perfektion auf allen Gebieten. Das beginnt bei der Kamera, geht weiter über die Montage, die Special-Effects, die ganze Welt der realen und artifiziellen Geräusche, bis zum überlegten Einsatz der Musik. Nicht weniger perfekt sind die darstellerischen Leistungen, auch wenn kaum eine Rolle es zuläßt, daß die Protagonisten inidivudelle Charaktere gestalten können.