Piper

Kinostart: 29.09.16
2016
Filmplakat: Piper

FBW-Pressetext

Ein Tag am Meer – wie schön! Nicht so für den kleinen Strandläufer Piper. Bei der Nahrungssuche am Strand verzweifelt der süße Piepmatz an seiner Furcht vor den heranrauschenden Wellen, bis er – von der Naturgewalt völlig verängstigt – die Suche nach Essbarem ganz aufzugeben scheint. Doch plötzlich macht er eine kuriose Entdeckung, die ihm wahre Flügel verleiht. Als Vorfilm vor FINDET DORIE ist dieser Disney Pixar-Kurzfilm erneut eine wunderbare Gelegenheit für den Zuschauer, die herausragenden Qualitäten dieses Animationsstudios zu entdecken. Die beeindruckende Animationstechnik erschafft Bilder, die von einem Realfilm kaum mehr zu unterscheiden sind. Doch auch die Geschichte und das Timing der montierten Bilder sind von einer ganz besonderen Liebe zum Detail geprägt und vermitteln auf liebevolle und kindgerechte Weise, wie man über seine Grenzen hinauswachsen kann und sich dabei trotzdem treu bleibt. Als Vorfilm ist PIPER der perfekte Auftakt für einen großen Kinoabend. Und für sich allein betrachtet ein kleines, feines und unterhaltsames digitales Meisterwerk.
Prädikat besonders wertvoll

Filminfos

Gattung:Animationsfilm; Kurzfilm
Regie:Alan Barillaro
Länge:6 Minuten
Kinostart:29.09.2016
Verleih:Walt Disney
Produktion: Pixar Animation Studios

Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

Im Rhythmus von Hin und Her der Meereswellen finden Seevögel am Strand ihre Nahrung. Sobald die Wellen zurückgehen, eilen die kleinen flinken Tiere herbei, um Muscheln zu picken. Auch eine Vogelmutter versucht, ihren kleinen Spross Piper zu ersten mutigen Schritten dabei zu bewegen. Doch erst als das Vögelchen den Mut findet, seine Grenzen selbst auszuloten und dabei wichtige Erfahrungen zu sammeln, hat es Erfolg.
In nur sechs Minuten erzählt dieser perfekt gestaltete Animationsfilm eine schöne Parabel für Selbstfindung. Die Geschichte ist entzückend erzählt, ganz ohne Dialoge, nur mit der Kraft der schön aneinandermontierten Bilder und der passend dazu komponierten Musik. Und die außergewöhnlich gelungene Bildqualität grenzt schon sehr nahe an Realfotografie. Die Jury gibt beeindruckt das Prädikat „besonders wertvoll“.