Die Geschichte von Ludwig
Jurybegründung
Der Bewertungsauschuss hat dem Film mit 3:2 Stimmen das Prädikat "wertvoll" erteilt.Die Prädikatisierung des Films war ungewöhnlich strittig. Dies begründet sich aus der Machart. Erschien ein unübersehbarer Dilettantismus den einen Unvermögen zu beweisen, wollten andere ihn als gestalterischen Trick verstehen, mit dem Aufmerksamkeit für eine Thematik geweckt werden soll, die als zeitkritisch bei einer handwerklich gekonnten Gestaltung möglicherweise hätte übersehen werden können.
Einstimmigkeit bestand darin, dass sowohl in den Aufnahmen wie in der Montage, in den Texten wie in der Musik der Film dem Standard vergleichbarer Dokumentationen nicht entspricht.
Die Geister schieden sich daran, wieweit dies Stilwille oder aber Unvermögen sei. Die Möglichkeit "des Kaisers neue Kleider" entdeckt zu haben, wo keine sind, bleibt der Entscheidung des Ausschusses daher vorbehalten.
Filminfos
Kategorie: | Dokumentarfilm |
---|---|
Gattung: | Dokumentarfilm; Kurzfilm |
Darsteller: | Ludwig Brühl |
Drehbuch: | Klaus Weller |
Kamera: | Bernd Pfoh; Christina Schindler |
Schnitt: | Klaus Weller; Kazimiersz Bendkowksi |
Musik: | Erik Satie |
Länge: | 21 Minuten |
Jury-Begründung
Der Bewertungsauschuss hat dem Film mit 3:2 Stimmen das Prädikat "wertvoll" erteilt.Die Prädikatisierung des Films war ungewöhnlich strittig. Dies begründet sich aus der Machart. Erschien ein unübersehbarer Dilettantismus den einen Unvermögen zu beweisen, wollten andere ihn als gestalterischen Trick verstehen, mit dem Aufmerksamkeit für eine Thematik geweckt werden soll, die als zeitkritisch bei einer handwerklich gekonnten Gestaltung möglicherweise hätte übersehen werden können.
Einstimmigkeit bestand darin, dass sowohl in den Aufnahmen wie in der Montage, in den Texten wie in der Musik der Film dem Standard vergleichbarer Dokumentationen nicht entspricht.
Die Geister schieden sich daran, wieweit dies Stilwille oder aber Unvermögen sei. Die Möglichkeit "des Kaisers neue Kleider" entdeckt zu haben, wo keine sind, bleibt der Entscheidung des Ausschusses daher vorbehalten.